KAPUTTALISMUS: Vom Anfang und Ende des Kapitalismus

30. November 2016

Am Ende wird der Kapitalismus chaotisch und brutal zusammenbrechen – nach allem, was man bisher weiß. Dieser Pessimismus mag zunächst übertrieben wirken. Schließlich fehlt es nicht an Konzepten, wie eine ökologische Kreislaufwirtschaft aussehen könnte, die den Kapitalismus überwinden soll. Einige Stichworte lauten: erneuerbare Energien, Recycling, langlebige Waren, öffentlicher Verkehr, weniger Fleisch essen, biologische Landwirtschaft und regionale Produkte. Doch das zentrale Problem ist leider ungelöst: Es fehlt die Brücke, die vom Kapitalismus in diese neue "Postwachstumsökonomie" führen soll. Über den Prozess der Transformation wird kaum nachgedacht. Der Kapitalismus fährt gegen eine Wand, aber niemand erforscht den Bremsweg.


Wie der Anfang aussah und was am Ende möglich sein kann, darüber erzählt Ulrike Herrmann, Autorin von „Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung“, am 30. November 16, um 19:30 Uhr, im Theater am Goetheplatz, Bremen, Eintritt frei!

Weitere Infos:

http://www.theaterbremen.de/de_DE/kalender/kaputtalismus.14361633#termine


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