Ohne Wachstum Wirtschaften?

18. Juni 2013

Hochschule Bremen
Neustadtswall 30, 28199 Bremen
SI Trakt, Raum 364
09.30 Uhr – 17.30 Uhr

 

Im Rahmen dieser Veranstaltung stellt sich ROLAND vor. Die Knappheit der Ressourcen reicht für die Notwendigkeit einer Veränderung zwar bereits aus, aber es gibt weitere Aspekte, die eine Veränderung notwendig machen.

 

Und es geht um eine ganz andere Qualität des Handelns. Wir gestalten selbst!

 

Um all das darzustellen wurden uns 10 Minuten eingeräumt. Das wird anstrengend, zumindest für die Zuhörer. Wie gut, dass die Aufmerksamkeitskurve erst später einbricht.

 

Melden Sie sich bitte bis zum 13.06.2013 an, wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten.

 

Aus der Veranstaltungsankündigung:

 

"Wachstumskritik erlebt aktuell eine Renaissance. Vier Jahrzehnte nachdem der Club of Rome seine Studie zur Zukunft der Weltwirtschaft veröffentlicht hat, wird in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zunehmend die Frage aufgeworfen, ob eine Abkehr von einer auf Wachstum fixierten Wirtschaftspolitik nötig ist. Insbesondere Finanzmarkt- und Kapitalismuskrisen, Rohstoffknappheit sowie Klimawandel lassen immer mehr WissenschaftlerInnen daran zweifeln, ob unsere auf Wachstum ausgerichtete Art des Wirtschaftens dauerhaft zukunftsfähig ist.
Die von der Heinrich Böll Stiftung Bremen sowie der Wolfgang-Ritter-Stiftung Bremen geförderte Veranstaltung „Ohne Wachstum wirtschaften?“ wurde in Zusammenarbeit mit einem Seminar des Masterstudienganges European and World Politics der Hochschule Bremen entwickelt und ausgestaltet. Sie greift das Konzept der Postwachstumsgesellschaft als alternative Wirtschafts- und Sozialform unter besonderer Berücksichtigung der Perspektive der ArbeitnehmerInnen auf.
Ausgehend von Grundsatzreferaten, welche die Grundzüge der Ideen einer Postwachstumsökonomie aufzeigen – einerseits aus theoretisch-wissenschaftlicher und andererseits aus theoretisch-gewerkschaftsorientierter Perspektive – werden Bezüge zur bestehenden Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik hergestellt. Unter Einbeziehung aller TeilnehmerInnen der Veranstaltung werden anschließend die Themen Arbeitszeitpolitik und Lebensqualität/Partizipation exemplarisch in Workshops mit parallelen Arbeitsgruppen vertieft. Eine Podiumsdiskussion sowie eine Vorstellung und Ausstellung Bremer Initiativen, die ihre alternativen lokalen Wirtschaftsansätze präsentieren, (Hervorhebung vb) runden die Veranstaltung ab."

 

Aus der Veranstaltungsankündigung können Sie entnehmen, dass die Bremer Initiativen sich zwischen 15:45 und 16:30 vorstellen.


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