Wie entsteht eigentlich Geld?
1949 mit der Einführung der DM, wurden zwar Geldvermögen und Schulden ebenfalls umgestellt, aber im Wesentlichen gab es lediglich die 40 DM Kopfgeld für jeden Menschen, geschenkt, sozusagen.
Wenn ein Unternehmen jetzt z.B. Löhne bezahlen musste, dann tat es das, was jeder tut, der zahlen muss und kein Geld hat: er geht zur Bank. Mit dem Kredit, den er aufgenommen hat, bezahlt er die Löhne. Diese Löhne sind Guthaben.
Das Dumme an diesem System ist, dass es genauso viel Schulden wie Geldvermögen geben muss. Und wenn Menschen Geldvermögen angehäuft haben, dann muss es andere geben, die die Schulden haben. Soweit zu den Schuldenuhren, die ticken, man könnte sie auch Vermögensuhren nennen. Komisch, dass darüber niemand spricht.
Im Mai wird es um die Frage gehen: Sind die Geschäftsbanken eigentlich in der Geldschöpfung beschränkt?