Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen und Freunde unseres Wirtschaftsrings,

heute geht es um eine Veranstaltung, eine Einladung, einen Termin und ein kleines Erlebnis.

Ich stehe an einem Marktstand und höre den Abschluss eines Gsprächs. „Das macht 25,50 €“ Der Kunde greift nach den Euros. Die Verkäuferin: „Du bist doch ROLAND-Mitglied. Ich würde mich freuen, wenn du mit ROLAND bezahlst. Wir brauchen doch eine starke Gemeinschaft. Gerade in diesen Zeiten der Spaltung!“

Ich konnte meine innere Freude nicht verhindern!

vb

Zweiter Anlauf:

Der ROLAND-Regional Wirtschaftsring e.V. wurde im vergangenen Jahr 20 Jahre alt!

Was folgt daraus?

Der Wirtschaftsring mit dem ROLAND als ältester deutscher Regionalwährung lebt! Und er lebt gut.

Unser Grundsatz ist „Regional versorgen jenseits der Konzerne – miteinander“. In diesen Zeiten – durch die Corona-Maßnahmen und den Krieg in der Ukraine besonders belastend und beängstigend – wollen wir das Motto „Miteinander“ besonders pflegen. Einzeln sind wir zumeist macht- und hilflos. Könnten wir dagegen im Miteinander auf irgendeine Weise Teil von Problemlösungen sein?

Dieser Frage sollten wir anlässlich des ROLAND-Geburtstages gemeinsam nachgehen. Zur Anregung, Information und Erörterung möglicher Lösungsansätze bieten sich Vorträge mit Gedankenaustausch sowie Gesprächsrunden an; jedoch auch (gemeinsame) Besuche bei ROLAND-Anbietern und anderen Initiativen, die im Sinne regionaler Versorgung wirken, scheinen uns sinnvoll - natürlich auch einfach Geselligkeit und vieles mehr!

Solche Miteinander-Veranstaltungen wollen gut vorbereitet sein. Viele Ideen schwirren in der Luft. Sie aufzugreifen, zu bedenken und zu verwirklichen – wer hilft da mit und bringt auch eigene Vorschläge ein? Sie oder er möge sich bei mir melden: irmgard.laaf@nord-com.net

Man kann auch gerne eine Telefonnummer angeben, dann rufe ich an.

(Die Mitgliedschaft im Wirtschaftsring ist nicht Voraussetzung für die Mitarbeit im Planungskomitee.)

Mit herzlichen Grüßen

Irmgard Laaf

(Mitglied im ROLAND-Initiativkreis)

3.5. 18-20h online: Commoning unterstützen durch GrundausCommons: Wie geht das?

Commoning bedeutet, soziale Netzwerke für gemeinschaftlichen Umgang mit materiellen und immateriellen Ressourcen aufzubauen und zu pflegen – z.B. die wikipedia. Leider werden diese Tätigkeiten oft genug gesellschaftlich nicht wertgeschätzt und auch nicht entlohnt. Gleichzeitig müssen Menschen, die sich für und in Commons organisieren, im kapitalistischen System (über-)leben, d.h. auch Brot und Tofu einkaufen, Stromrechnungen & Krankenversicherung bezahlen. Viele Commoners gehen deswegen einer Lohnarbeit nach, obwohl sie eigentlich gerne ihre ganze Energie ins Commoning stecken würden.

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Lieben Gruß

für den Initiativkreis

Kalle v. Bestenbostel

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