"Lust auf eine gemeinsame Welt"

Dem wirtschaftlich ausgebluteten Griechenland wird nun auch noch die Hauptlast der Flüchtenden und Vertriebenen aufgebürdet. Das Abschottungsdenken wird in Europa und auch in Deutschland zur Staatsdoktrin. Mit Stacheldraht und Mauern werden wieder Grenzen "gesichert". Opens external link in new windowDagegen haben Ulrike Guérot und Robert Menasse in Le Monde Diplomatique (11.02.2016) ein "Weltbürgerrecht" eingeklagt. Die weltweite "Freizügigkeit" von Waren und Kapital und selbstverständlich auch Millionären, die sich einkaufen können, wo sie wollen, muss allen Menschen gewährt werden.

Ein Artikel, der mit dem Blick auf die Geschichte von Migration ein noch utopisch erscheinendes Konzept vorstellt, das Herz und Hirn weit macht für einen nachhaltigen und humanen Umgang mit Flüchtenden und die Schizophrenie und Zukunftsunfähigkeit der gegenwärtigen Politik deutlich macht.


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