Bio vs. Bio

20.03.2025, 18:00 Uhr,

Raum Lesum im Haus der Kirche, Franziuseck 2-4, 28199 Bremen

Fast 70 % des Handelsanteils bei Bio-Produkten fallen auf Vollsortimenter, Discounter und Drogeriemärkte.[1]

Was bedeutet also eine Ausweitung von Bio der großen Vier (Edeka, REWE, Aldi, Lidl) für die Landwirtschaft, speziell für die kleinbäuerliche Bio-Landwirtschaft? Ist Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) eine Alternative oder ist sie selbst durch das Bio-Segment der globalen Player bedroht?

Sind Kauf- und Pachtpreise für die kleinbäuerliche Bio-Landwirtschaft noch zu bezahlen?

Wir haben zu diesem Thema zwei Experten eingeladen, um mit Ihnen und Euch nach einer kurzen Einführung über das Thema zu diskutieren.

Marcus Wewer:

war vom 2013-17 Inhaber von "Holtorf Feinkost & Kolonialwaren seit 1874" Ostertorsteinweg, Bremen. Danach war er bis 2024 Referent für ökologischen Landbau, Qualitätsmanagement Bio-Eigenmarken der REWE Group Handel Deutschland. Seit 2020 ist Herr Wewer im Vorstand BÖLW Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft. Seit Dez. 2024 ist er Vorstand der Verbraucherzentrale Bremen.

Klaus Strüber:

Machte eine Ausbildung zum Landwirt auf dem Gärtnerhof Oldendorf, arbeitete auf dem Hof Hollergraben als Landwirt im Rahmen der dortigen SoLaWi. Der Einsatz von Pferden hat für ihn nach wie vor eine besondere Bedeutung. Seit 2014 ist er in dem Bereich Bio-Landwirtschaft als Berater und Coach tätig.

Eine Veranstaltung des Aktionsbündnis Wachstumswende Bremen (AWWB) und ROLAND-Regional Bildung und Wissen e.V.

 

 


[1] https://www.boelw.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Zahlen_und_Fakten/Brosch%C3%BCre_2025/B%C3%96ELW_Branchenreport2025.pdf


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