Schaffen und pflegen wir kreative Netzwerke
Wenn Frederike Habermas auf der Veranstaltung der Böllstiftung im März 2011 in Bremen für ein Geben in die Gemeinschaft jenseits eines Wertmaßstabs eintritt, fordert, dass jeder gibt, wozu er Lust hat und nimmt, was er braucht, dann wird ihr entgegengerufen: und wer zahlt deine Krankenversicherung? und: Ihr braucht auch Zuwendungen von außen!
Nein, natürlich geht in dieser heutigen Welt kein vollkommenes Lösen vom Geld! Nein, wir müssen nicht heute die Wahrheit für die Ewigkeit in Positionspapieren festhalten! Es ist soviel in Bewegung! So viele Menschen suchen! In Tauschringen, in Kommunen, im Regiogeld, in Mitgliederhöfen, im "urban gardening" (Commons), in Umsonstläden, in tausenden von Ansätzen!
Solange diese Projekte der Verbesserung der Lebensqualität der Menschen dienen und sie die Achtung der Menschen im Blick haben, kann jedes Tun nur neue Erfahrungen in eine breite Facette von Ansätzen bringen.
Auch das Regionalgeld ist nicht das Non plus Ultra!
Aber wir sind einen riesigen Schritt weiter, wenn wir unter diesem Aspekt die Menschen vernetzen, die sich auf den Weg gemacht haben!